Ausgeschlafen, und um einiges später als den Tag davor, startete unser Tag.
Überraschung🎉, der dritte und auf unserer Reise letzte Geburtstag stand an. Also dekorierten wir, legten ein kleines Geschenk hin und warteten darauf, dass Klara den Raum betritt und wir ihr freudig singen können. Nach einem entspannten Frühstück mussten wir nicht einmal packen, denn das wurde auf später verschoben. Und los ging es mit unserer kleinen Tour, um noch einmal die mächtigen Berge und das „Dach der Erde“ genießen und bestaunen zu können. Gemächlich ging es hoch, unser Ziel: die Panorama Plattform. Die Wege waren zwar voll mit Touristen, die anscheinend diese kleine Tour zum akklimatisieren nutzen, aber dennoch schafften wir es in Windeseile hoch. Oben angekommen konnten wir noch einmal ins Tal schauen, unseren Weg, den wir später laufen würden, sehen und all die schneebedeckten Berge in unser Gedächtnis einprägen. Wir waren für jeden Anstieg an diesem Tag dankbar, da der Weg nach dem Lunch nur aus Abstieg bestehen würde. Lachend und förmlich herunterspringend 🐐waren wir schnell wieder unten bei unserer Lodge. Nun hieß es zusammenpacken oder nochmal schnell die German Bakery 🥨aufsuchen. Nach dem Mittagessen ging es nun weiter zu einer neuen Lodge, raus aus Namche Bazar. Währenddessen besuchten zwei von uns nochmal ein Patenkind und durften erneut die Gastfreundschaft und herzliche Dankbarkeit erleben, die uns schon so oft auf dieser Reise begegnet ist.
Der Abstieg ging schnell vorüber und wir alle waren heilfroh, dass es im Gegensatz zum Anstieg der Rampe so gut lief. Ein letztes Mal konnten wir „the top of the world“ bewundern und „bye bye“ sagen. In unserer neuen Unterkunft angekommen, wurden die gemütlichen Zimmer begutachtet, sich über die warmen Decken gefreut und gemeinsam gegessen. Natürlich wurde Klaras Geburtstag nicht vergessen und genauso wie die anderen Geburtstage mit Konfetti, Torte und Partyschaum gefeiert. Doch die Müdigkeit saß uns in den Knochen und die Partystimmung kam erst später. Aber dann wurde getanzt🕺🏽🪩, UNO gespielt und gequatscht.
Noch spät am Abend saßen einige von uns zusammen, tuschelten und hofften darauf, dass kein Lehrer aufwacht, und ließen den Abend somit ausklingen. Mit dem Wissen, dass der nächste Tag unser letzter Wandertag sein würde schliefen wir -jetzt schon ein wenig traurig darüber- ein.
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